Die Produktkettenzertifizierung (Chain of Custody CoC)
Vom Wald ins Wohnzimmer
© FSC A.C.In FSC-zertifizierten Wäldern wird Holz nach hohen ökologischen und sozialen Standards produziert. Dafür steht der FSC weltweit. Mit den FSC-Labels gibt er dem Verbraucher die Möglichkeit, sich bewusst für Produkte aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft zu entscheiden.
Um sicherzustellen, dass Produkte, die das FSC-Label tragen, auch tatsächlich aus den entsprechenden Rohstoffen hergestellt wurden, setzt der FSC das bewährte Instrument der Produktkettenzertifizierung (englisch: Chain of Custody [COC]) ein: Dazu muss jedes Unternehmen in der Produktkette, vom Wald bis zum Endkunden, ein innerbetriebliches Verfahren aufbauen, das sicherstellt, dass FSC-zertifizierte Materialien jederzeit identifizierbar bleiben. Hält das Unternehmen alle Regeln ein, wird ihm das FSC-Zertifikat verliehen. Dieses berechtigt dann dazu, mit FSC zu werben und die zertifizierten (End-)Produkte mit dem FSC-Label auszuzeichnen.
Unternehmen eröffnet die FSC-Zertifizierung die Chance, neue Märkte zu erschliessen, ihren Marktanteil zu steigern und unter Umständen sogar einen Mehrpreis für einzelne Produkte zu erzielen. Gegenüber anderen Marktteilnehmern haben FSC-zertifizierte Unternehmen einen Vorsprung wenn es darum geht, den verantwortungsvollen Umgang mit Waldressourcen glaubhaft zu kommunizieren: Sie profitieren vor allem von der hohen Glaubwürdigkeit und dem positiven Image des FSC-Siegels.